In immer mehr Sammelunterkünften für geflüchtete Menschen wiederholt sich das unwürdige Szenario - diesmal in einem Grundversorgungsquartier der Caritas in Eisenstadt: Einzelne Personen infizieren sich mit Corona-Viren, anschließend werden wegen der Ansteckungsgefahr, die an solchen Orten gegeben ist, alle Bewohner*innen behördlich unter Quarantäne gestellt.
Längst ist mehr als deutlich geworden: Menschen beengt in Lagern und Sammelunterkünften wohnen zu lassen bedeutet in Zeiten von Covid-19 ein unverantwortliches Gesundheitsrisiko. Und die Verhängung von Lagerquarantäne ist für die betroffenen Personen jedes Mal extrem belastend, aber löst das Problem nicht. Auch asylsuchende Personen haben ein Recht auf menschenwürdige Formen des Wohnens, wo sie ihre Privatsphäre und ihre Gesundheit schützen können! Deswegen:
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